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Arduino Grundkurse in den Schulferien

Am 22.05.2024 startet unser nächster dreitägiger Workshop mit max. zehn Teilnehmern ab 11 Jahren, in der Stadtteilbibliothek Botnang. Die Durchführung erfolgt durch

  • Michael Wisst, Projekt- und Workshopleiter sowie
  • Klaus Rudelt als Co-Trainer.

Wir wünschen allen Freude und gute Erkenntnisse beim Workshop!

Details findest du sowohl auf unserem Flyer, als auch in diesem Beitrag vom ersten Arduino Grundkurs.

Termine Pfingstferien in Botnang

Workshop Arduino Grundkurs 1
22.05.2024 10.00 bis 14.30 Uhr
23.05.2024 10.00 bis 14.30 Uhr
24.05.2024 10.00 bis 14.30 Uhr

Workshop Arduino Grundkurs 2
28.05.2024 10.00 bis 14.30 Uhr
29.05.2024 10.00 bis 14.30 Uhr
31.05.2024 10.00 bis 14.30 Uhr

Termine weiterer Workshops

Termine Sommerferien in Ludwigsburg


Di 13.08.2024 14.00 bis 18.00 Uhr
Mi 14.08.2024 14.00 bis 18.00 Uhr
Fr 15.08.2024 14.00 bis 18.00 Uhr

Die Anmeldung zu diesem Kurs erfolgt ausnahmsweise auf der Website der Stadtbibliothek Ludwigsburg. Bitte klicken Sie hier zur Anmeldung.

Hier gehts direkt zur Anmeldung.

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Workshop Arduino Grundkurs abgeschlossen

Vom 14.02. bis 16.02.2024 fand in der Stadtteilbibliothek Botnang der zweite Arudino Grundkurs mit zehn Jugendlichen statt. Die Jungen und Mädchen lerneten den Aufbau von elektronischen Schaltungen, z.B. einem Blinklicht oder Blinkmuster des Morsealphabets kennen und programmierten eine Ampelanlage. Dies erfolgte in der Programmiersprache C. Ganz nebenbei wurde auf Zahlenräume und Zahlensysteme und Kursiositäten von mathematischen Aufgabenstellungen gesprochen. Siehe auch Übersicht der Projekte.

Unsere Teilnehmer Elisay, Melissa, Yakub, Julius, Mohammed, Sebastian und Samuel zwischen den Trainern Klaus Rudelt und Michael Wisst (v.l.n.r.). Nicht ins Bild dürfen drei weitere Teilnehmer.
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Arduino Aufbaukurs abgeschlossen

In den Weihnachtsferien führten wir in den Räumen der Stadtteilbibliothek Botnang vom 03.01. bis 05.01.2024 einen Arduino Aufbaukurs durch. Der Aufbaukurs richtet sich an Jugendliche zwischen 11 und 14 Jahren, die bereits gute Kenntnisse im Umgang mit der Programmierumgebung IDE, dem Arduino und dem Umgang mit elektronischen Bauteilen haben.

Dieser Kurs kam auf Wunsch der Teilnehmer des ersten Arduino Workshops im November 2023 zustande. Sieben der acht Teilnehmer waren wieder dabei. Michael Wisst, der Trainer und Klaus Rudelt als Co-Moderator führten durch sechs interessante Projekte.

Ausgehend vom ersten Workshop wurde

  • Eine Ampel mit Stromversorgung, LEDs und Widerständen aufgebaut
  • Diese Ampel zu einer Anlage mit einer zusätzlichen Fußgängerampel erweitert
  • Die Ampelanlage mit einem Taster zur Grünanforderung für Fußgänger ausgestattet
  • Anschluss eines LCD Displays und Programmierung von wiederholenden Zeichenfolgen
  • Funktion eines Ultraschallsensors und Ermittlung aus der Dauer des Schallweges den Abstand
  • Aufbau eines “Elektrischen Zollstocks”, bestehend aus dem Arduino, einer Stromversorgung, dem Ultraschallsensor und einer Anzeige, dem LCD Display

Der Inhalt ist deutlich anspruchsvoller als der Arduino Grundkurs. Den Jugendlichen und den Übungsleitern haben die drei Tage Freude bereitet. Die Kenntnisse im Umgang mit den Technologien konnten deutlich gesteigert werden, gleichzeitig gab es immer wieder Ausflüge in die Theorie und die zugrundeliegende Mathematik. Auch für die Trainer war es ein Vergnügen, die Wissbegierigkeit der Jugendlichen zu erleben und deren Lernfortschritte zu fördern und zu begleiten.

Impressionen zum Workshop gibts unter nachfolgenem Link.

Herzlichen Dank an unsere Teilnehmer, deren Eltern und unsere Sponsoren, LBBW-Stiftung, Stiftung PSD L(i)ebenswert und Vector Stiftung

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Erfolgreicher Arduino Workshop

Vom 31.10. bis 3.11.2023 fand in den Räumen der Stadtteilbibliothek Botnang der erste Arduino Workshop als Pilot-Veranstaltung statt, der von der Stadtbibliothek Stuttgart veranstaltet wurde. Der Workshop ist für bis zu zehn Jugendliche konzipiert, das Format des Workshops von je zwei Unterrichtsblöcken à zwei Stunden an drei Tagen hat sich in vollem Umfang bewährt. Dieser Workshop konnte für die Teilnehmer kostenlos angeboten werden, wir danken für die großzügige Unterstützung unserer Sponsoren Vector Stiftung und LBBW Stiftung Landesbank Baden-Württemberg

Bereits vor vielen Monaten begann die Organisation der Veranstaltung. In unzähligen Stunden ehrenamtlicher Arbeit hat Michael Wisst das Format der Veranstaltung entwickelt, das Curriculum sowie die Unterrichtsunterlagen erstellt. Diese wurden in verschiedenen Gesprächsrunden mit Prof. Dr. Regina Moczadlo und Klaus Rudelt diskutiert und optimiert. Auch waren erhebliche Investitionen in Hard- und Software notwendig, damit elektronische Schaltungen aufgebaut und programmiert werden können.

Der Fokus unserer Arbeit liegt darauf, jungen Menschen Freude und Spaß an Technik, Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften zu vermitteln und sie für diese Themen zu begeistern! Deshalb baut der Kurs auf spielerischem Lernen auf.

31.10.2023 – Tag 1

Unser Workshop begann planmäßig um 10:30 Uhr mit einer Vorstellungsrunde der Trainer und der teilnehmenden Jugendlichen. Die Teilnehmer unseres Pilotworkshops besteht aus Edorado, Gabriele, Julian, Matteo, Jannik, Amelie, Kalian, Kadir und Erik im Alter zwischen elf und 15 Jahren und der gymnasialen Jahrgangsstufen 6-9.

In diesem Kurs stehen Informatik und Technik im Vordergrund. Deswegen wird viel gebastelt und experimentiert. Erst im Anschluss daran werden die hierfür erforderlichen theoretischen Grundlagen erarbeitet. Die Jugendlichen waren mit Eifer bei der Sache. Schnell war klar, dass die Vorkenntnisse differierten, nichtsdestotrotz konnten alle die Experimente erfolgreich ausführen. Die Könner erhielten Zusatzaufgaben, damit sie nicht unterfordert waren. Folgende Aufgaben wurden am ersten Tag durchgearbeitet.

  • Aufbau einer LED auf einem Breadboard, diese soll blinken
  • Einführung in das Betriebssystem Linux, die Entwicklungsumgebung IDE des Arduino und die Programmiersprache C

Nach rund vier Stunden wurde das Equipment wieder in die Boxen gepackt und über die gemachten Experimente resümiert.

02.11.2023 – Tag 2

Nach dem Feiertag, Allerheiligen, begann der zweite Tag unseres Workshops. Wir starteten mit einer kurzen Wiederholung und bauten die Schaltung mit der LED nochmals auf. Weitere Experimente sind

  • Ermittlung von Spannungen zwischen Arduino, LED und Widerstand mittels eines Messgeräts
  • Programmierung des S.O.S. Blinkmusters in C
  • Entwicklung einer Schleife zum Ausschalten nach einer definierten Anzahl von Durchläufen

Kurz vor 15.00 Uhr wurden die Boxen wieder gepackt und wir konnten uns auf den nächsten Tag freuen.

03.11.2023 – Tag 3

Am letzten Tag unserer Workshops wurde zunächst das bereits bekannte Blinkmuster S.O.S. aufgebaut. Dann ging es an die Definitionen von Funktionen innerhalb der Programmiersprache C. Es folgten

  • Programmierung einer Funktion, die den Morsebuchstaben S (kurz kurz kurz) auf dem Bildschirm bzw. auf LED ausgibt
  • Aufbau einer Ampel mittels LED auf dem Breadboard. Laden und Durchsprechen des Programms
  • Funktion eines Bewegungsmelders
  • Erste Schritte mit dem Schaltplan-Entwicklungstool Fritzing

Highlight war unser Abschlussprojekt

Der Aufbau eines Bewegungssensors, der eine LED steuert beziehungsweise auch eine Alarmanlage auslösen kann, wenn eine Bewegung detektiert wird. Damit haben wir die ersten Bausteine zu Konstruktion einer Anlage kennen gelernt. Während des Zusammenpackens wurde die Feedback-Runde mit Schokoriegeln versüßt.

Zusammenfassung und Fazit

Der Umfang des Workshops an drei Tagen mit je einem zweistündigen Block am Vormittag und Nachmittag hat sich bewährt. Das Beschäftigung der Jugendlichen mit Technik hat ihnen viel Freude bereitet. Es war eine gute Arbeitsatmosphäre.

Dieses Set, bestehend aus einem AZ-Delivery (baugleich zu Arduino), Breadboard, Bewegungssensor, Batterieclip, LEDs und diverse Kabel für 25 € / 33 €

Das Format haben wir bereits etwas optimiert und werden die Änderungen bei den nächsten Workshops umsetzen. Es hat sich gezeigt, dass es richtig ist, genügend Zeit für eigene Gedanken und Versuche und Experimente zu geben. Mittlerweile haben wir eine dreiteilige Workshopsequenz aufgebaut, siehe Kursangebote – MINTWelten e.V.

Hier haben wir für Sie eine kurze Zusammenfassung zum Download hinterlegt.

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Projekte mit dem Paspberry Pi

oder

Wie alles begann …

Grundlagen der Elektrotechnik

Der Workshop beginnt mit einer Einführung in die Grundlagen der Elektrotechnik. Die Schüler lernen was Strom ist und wie dieser erzeugt werden kann. Es werden zahlreiche Experimente zu diesem Thema durchgeführt. Zum Beispiel wird mit einer Toilettenrolle, Kupferleitdraht und einem Magneten eine Spannung erzeugt. Den Schülern wird gezeigt,
wie diese Art der Stromerzeugung, Induktion genannt, im industriellen Stil eingesetzt wird. Die Schüler bauen einen eigenen Elektromotor und lernen seine Funktionsweise kennen. Die Schüler lernen, wie aus Wasser Strom erzeugt werden kann und was dies für die Energiewende bedeutet. Auch zu diesem Thema führen die Schüler Experimente durch und lernen in der Praxis, wie mit Solarenergie und reinem Wasser über eine Brennstoffzelle
Strom erzeugt werden kann. Ausgewählte Beispiele aus der Praxis werden den Schülern in kurzen Videobeiträgen vorgeführt.

Grundlagen der Informatik

In dieser Unterrichtseinheit lernen die Schüler wie ein Computer funktioniert, was das Internet ist und welche Gefahren im Internet lauern können. Die Schüler lernen eine Programmiersprache kennen und schreiben ihre ersten eigenen Applikationen.

Projekte mit dem „Raspberry Pi“

Lange bevor an die Gründung dieses Vereins zu denken war, habe ich dieses Projekt im Rahmen einer Zusammenarbeit mit der Jörg-Ratgeb-Schule in Stuttgart-Neugereut designed und mehrmals durchgeführt.

Das Kernstück des Workshops ist der „Raspberry Pi“, ein Minicomputer mit dem zahlreiche Experimente durchgeführt werden. Die Schüler bauen den „Raspberry Pi“ zusammen, lernen wie er funktioniert und was mit ihm gemacht werden kann.
Das erste Projekt „Wir schalten eine LED ein und aus“ beschäftigt sich mit der Steuerung von LED’s unter Verwendung des „Raspi“ und einer Applikation. Die Schüler lernen wie sie mit dem „Raspi“ und Applikationen auf externe „Devices“ zugreifen und diese steuern können.

Das zweite Projekt „Wir arbeiten mit RFID-Technologie“, zeigt den Schülern wie sie mit dem „Raspi“ so genannte RFID-Chips beschreiben und auslesen können. Zu diesem Thema gibt es zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten. Die Schüler lernen Anwendungsmöglichkeiten kennen und führen eigene Experimente mit RFID-Chips durch. Es folgen
weitere Projekte, wie beispielsweise „Wir messen mit Ultraschall“, „Wir messen Temperaturveränderungen“, „Wir steuern eine Funksteckdose“ und so weiter.

Grundsätzlich wird bei allen Experimenten und Projekten auf die theoretischen Grundlagen weitestgehend verzichtet, um den Schülern den Einstieg in die Thematik so einfach wie möglich zu machen. Die Schüler werden die Gelegenheit erhalten die Experimente und Projekte auch Zuhause durchführen zu können. Zu diesem Zweck wird ihnen umfangreiches Lernmaterial und eine Online Lernplattform zur Verfügung gestellt. Am Ende des Workshops erhalten die Schüler ein Zertifikat über ihre erfolgreiche Teilnahme.

Seit November 2021 leitet unser Vorstandsmitglied Herr Wisst, in Zusammenarbeit mit dem Förderkreis der Jörg-Ratgeb-Schule und der Stadtteilbibliothek Stuttgart-Neugereut, ein MINT Pilotprojekt, genannt „Mein Raspberry Pi“. Das Projekt ist so erfolgreich, dass es im kommenden Schuljahr 22/23 fortgesetzt wird.